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Ausbildung der Ausbilder (IHK)

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Was ist die Ausbildung der Ausbilder?

Die Ausbildung der Ausbilder (auch AdA) ist die ideale Weiterbildung für alle Berufserfahrene, die als Ausbilder theoretisches Know-how und praktisches Wissen an Azubis weitergeben möchten. Wenn Sie bereits eine Berufsausbildung im kaufmännischen, technischen oder dienstleistenden Bereich abgeschlossen haben und über pädagogisches Talent verfügen, bringen Sie die besten Voraussetzungen für die Ausbildung der Ausbilder mit.

Ausbildung zum Ausbilder im Überblick

Betriebliche Ausbilder sind im dualen Ausbildungssystem das Gegenstück zu Berufsschullehren in den Berufsschulen. Indem sie die Verantwortung für die Vermittlung von Ausbildungsinhalten übernehmen, besitzen sie eine wichtige Schlüsselfunktion im Unternehmen. Sie erwerben während der Ausbildung der Ausbilder das nötige Wissen, das Sie für das Bestehen der Ausbildereignungsprüfung benötigen und die pädagogischen Fähigkeiten, die im Umgang mit Auszubildenden hilfreich sind.

Bin ich überhaupt geeignet für die Ausbildung der Ausbilder? Wer ausbilden möchte, muss über das nötige fachliche Wissen verfügen, aber auch organisatorische, pädagogische, psychologische und rechtliche Kenntnisse erwerben. Sie können bereits ganz ohne besondere Vorkenntnisse die Ausbildung absolvieren. Mit bestandener IHK-Prüfung verfügen Sie dann über die Ausbildungsbefähigung. Zur tatsächlichen Ausbildungsberechtigung kommt es jedoch erst, wenn Sie über eine entsprechende abgeschlossene Berufsausbildung und Berufserfahrung  verfügen

Prüfung zum Ausbilder

Die IHK-Prüfung, die sich an die Ausbildung der Ausbilder anschließt, besteht aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil. Die schriftliche Ausbildereignungsprüfung wird zentral an einem Tag für die Teilnehmer der Ausbildung der Ausbilder durchgeführt. Die Prüfung dauert maximal 3 Stunden und behandelt die 4 Handlungsfelder der Weiterbildung. Innerhalb der IHK-Prüfung bearbeiten Sie verschiedene Aufgaben:

  • Situationsaufgaben mit Multiple-Choice-Antworten
  • Situationsaufgaben mit Fragen, deren Antworten Sie entweder teils aus mehreren Vorgaben wählen oder frei formulieren können
  • Situationsaufgaben ohne vorgegebene Antwortmöglichkeiten
  • Situationsaufgaben mit mehrteiligen Fragen und offenen Antworten 

Im praktischen Teil, der ein Prüfungsgespräch einschließt, demonstrieren Sie eine Ausbildungssituation darstellerisch oder per Präsentation. Die Darstellung oder Präsentation soll etwa 15 Minuten dauern. Das Thema für die praktische Prüfung können Sie an Ihrem eigenen Ausbildungsberuf ausrichten, was aber nicht zwingend erforderlich ist. Sie sollten Ihr Thema so interpretieren, dass es auch von Prüfungsmitgliedern ohne Kenntnis Ihres beruflichen Fachgebietes verstanden werden kann. Am besten eigenen sich Fallbeispiele aus dem ersten Ausbildungsjahr, wo es in der Lehrausbildung um die Vermittlung allgemeinen betriebswirtschaftlichen Wissens geht.

Ihr Ansprechpartner

Norbert Herre
Norbert Herre Fachbereichsleiter
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