Diese Webseite nutzt Dienste für den Betrieb, statistische Auswertungen, die Anzeige und das Teilen von Inhalten aus sozialen Netzwerken sowie interessengerechte Werbung. Diese Dienste machen die Website nutzbar, verbessern Ihre Browsererfahrung, ermöglichen Interaktionen mit Netzwerken und zeigen relevante Werbebotschaften. Aktivieren Sie die gewünschten Dienste in den jeweiligen Kategorien, um diese zu akzeptieren. Mehr Informationen
Indem Sie auf "Auswahl bestätigen" oder "Alle auswählen & bestätigen" klicken, willigen Sie ein, dass Ihre Daten von den entsprechenden Diensten verarbeitet werden.
Die aktivierten Dienste beeinflussen Ihre Browserkonfiguration nicht. Cookies dieser Dienste werden je nach Browserkonfiguration beim Schließen des Browsers gelöscht oder müssen manuell gelöscht werden, falls diese nicht über jeweils ausgewiesene Zeit hinaus gültig sein sollen.
Mit Aktivierung der jeweiligen Dienste willigen Sie ein, dass wir Ihnen Informationen und Angebote in Social Media, Suchmaschinen oder Displaynetzwerken, ggf. geräteübergreifend, unterbreiten. Diese Einwilligung können Sie jederzeit kostenlos und formlos widerrufen. Es fallen nur die Übermittlungskosten nach Basistarifen an (z. B. Telefon, Fax, E-Mail, Briefporto).
Yogaseminar: Die Rauhnächte – in Verbindung mit Yoga
Einstimmung auf die Zeit zwischen den Jahren Für Übende und Lehrende
Dozent*innen: Ulrike Grunert, Beate Herteux
Die Nächte, in denen die Nächte länger sind als die Tage, werden Rauhnächte genannt. Sie markieren eine Lücke/Leerstelle im Kalender, welche zustande kam, als man sich vom Mondkalender abwandte und sich nach dem Lauf der Sonne richtete.
Die Rauhnächte, (11 Tage, 12 Nächte) füllen die Lücke vom Mond- zum Sonnenjahr.
Erste Rauhnacht: 25.12. – Zwölfte Rauhnacht: 05.01.
Es gibt auch die Auffassung, dass die Rauhnächte in der Nacht der Wintersonnenwende, der Thomasnacht, am 21.12. beginnen.
Diese Tage und Nächte wurden früher als geschenkte Zeit angesehen. Seit jeher schlägt zu dieser Zeit ein anderer Takt: Die Menschen arbeiten oft nicht oder weniger, man verbringt mehr Zeit im Kreise der Familie und mit engen Freunden. Alles wird langsamer, ruhiger, manchmal nachdenklicher mit Blick auf den Jahreswechsel.
In der Zeit der Rauhnächte hat die Natur sich gänzlich zurückgezogen – dazu die mystische Bedeutung: Wenn die Nacht am dunkelsten ist, wird das Licht wieder geboren und gewinnt an Kraft. Kelten und Germanen hatten um die Zeit der Wintersonnenwende besonders geheiligte Tage und Nächte, die Weihnächte.
In der Zeit der Rauhnächte gab es immer schon bestimmte Bräuche und Rituale, z.B. Dankbarkeitsrituale, die Rückkehr des Lichts feiern oder sich auf Visionen zu konzentrieren…..
Auch der Yogaweg empfiehlt, immer wieder Zeiten der Ruhe und Regeneration einzurichten – für Selbsterforschung (Svadhyaya), um zu erkennen, »was ist mir wichtig – wie möchte ich meine Zeit so gestalten, dass ich mich regenerieren, kräftigen und mein Potential entfalten kann«!
In diesem Workshop wollen wir die Themen der Rauhnächte reflektieren und mit Yoga, Atemübungen und einer Meditation unserem Selbst entspannt begegnen – um gestärkt und mit Freude in die Weihnachtszeit und das neue Jahr zu starten!
Der Workshop ist für alle Interessierte geeignet.
1 Tagesseminar (8 UStd.)
Samstag, 28. November, 9:30 bis 12:30 Uhr und 14:30 bis 17:30 Uhr
Claudia Stern
Tel. 0731 1530-27
stern@vh-ulm.de
ab 10 Teilnehmer*innen
noch freie Plätze
96,00 €

