
Qualifizierung zur Kulturmittlerin
Achtung: nächster Kurs erst ab Oktober 2026!
Aufgrund verschiedener Umstände findet das Transkulturelle Lernhaus in diesem Jahr (2025/26) leider nicht statt.
Somit findet der Info-Termin am Donnerstag, 18. September 2025, 18 Uhr, auch nicht statt und ist abgesagt.
Wir planen ein Lernhaus im Oktober 2026. Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, dann melden Sie sich bitte per Mail bei mir, damit ich Sie über die konkreten Termine informieren kann.
»Kulturen bekämpfen sich nicht, sie fließen zusammen«
(Ilja Trojanow)
Das Transkulturelle Lernhaus der Frauen - Qualifizierung Kulturmittlerin
Das Konzept des »Transkulturellen Lernhauses der Frauen« eröffnet neue Wege zum Erwerb interkultureller Kompetenz. Es bringt Frauen mit und ohne Migrationsgeschichte in einem gemeinsamen Lern- und Qualifizierungsprozess zusammen. Das Lernhaus basiert auf der Idee des friedlichen Miteinanders verschiedener Kulturen, die sich in ihrer Vielfalt gegenseitig bereichern.
Begegnung
Das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen und Religionen prägt den Alltag in unserer Einwanderungsgesellschaft. Es ist nicht immer frei von Konflikten und Vorurteilen. Damit die Vielfalt als Bereicherung erlebt wird, brauchen wir den Dialog miteinander – sowie Menschen, die Brücken bauen und vermitteln können.
Dialog
Das Transkulturelle Lernaus der Frauen ist ein Ort der Begegnung und des Dialogs für Frauen mit und ohne Migrationshintergrund - mit unterschiedlichen Lebensgeschichten, Fähigkeiten, Fragen und Hoffnungen. Hier besteht die Möglichkeit, sich für andere Perspektiven zu öffnen, eigene Ängste und Vorurteile zu reflektieren und den eigenen Horizont zu erweitern.
Gemeinsam wollen wir lernen, wie ein wertschätzender Dialog gestaltet werden kann – ein Dialog, der Frieden, Respekt und Toleranz in unserer Gesellschaft fördert.
Qualifizierung zur Kulturmittlerin
Im Lernhaus werden Frauen zu Kulturmittlerinnen ausgebildet, die das Gelernte sowohl im beruflichen als auch im persönlichen Umfeld wirkungsvoll einsetzen können. Sie fördern gegenseitiges Verständnis, vermitteln Wissen, bauen Vorurteile ab und können Konflikte konstruktiv lösen.
Die neue Weiterbildung startet voraussichtlich erst wieder im Oktober 2026. Sie umfasst zwei Semester mit monatlichen Gruppentreffen (jeweils ganztägig an einem Freitag und Samstag).
Termine und Gebühr wird noch bekannt gegeben.
Für Privatpersonen ist Ratenzahlung sowie eine Förderung über den Förderverein möglich - bitte sprechen Sie mich an!
Bei Interesse, schicken Sie mir gerne eine Mail.
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Interkulturelle Kompetenz
Das zugrundeliegende Konzept »Transkulturelles Lernhaus der Frauen« geht neue Wege zum Erwerb interkultureller Kompetenz. Es bringt Frauen mit und ohne Migrationsgeschichte zu einem gemeinsamen Lern- und Qualifizierungsprozess zusammen. Das »Transkulturelle Lernhaus der Frauen« gründet auf der Idee des friedlichen Miteinanders verschiedener Kulturen, die sich in ihrer Vielfalt gegenseitig bereichern.
Elemente des Trainings
- kulturelles Basiswissen
- Methodenkompetenz
- Austausch und Vernetzung
Diese Trainings machen die Teilnehmerinnen mit Methoden vertraut, die geeignet sind, interkulturelle Kommunikationsprozesse zu erleichtern. Sie schaffen Erfahrungsräume, um eine neue Sichtweise auf die eigenen Haltungen und Verhaltensweisen zu entwickeln und Veränderungsprozesse anzustoßen.
Gruppentreffen
Die regelmäßigen Gruppentreffen ermöglichen den intensiven Austausch, Reflexion und Vertiefung. Die genaue inhaltliche Ausrichtung wird gemeinsam mit den Teilnehmerinnen festgelegt und kann immer wieder neu an die Notwendigkeit des Gruppenprozesses angepasst werden.
Zertifikat
Das Programm gliedert sich in einen Grundkurs (Oktober bis Februar) und einen Aufbaukurs (März bis Juli). Die Teilnahme wird abschließend durch das Zertifikat »Kulturmittlerin« bescheinigt.
Repräsentantinnen der Vielfalt
Den Kern des Qualifizierungsprozesses bildet die Lerngruppe. Sie bietet einen geschützten Raum, in dem sich zehn bis sechzehn Frauen mit und ohne Einwanderungsbiographie begegnen. Hier treffen sich junge und ältere Frauen mit verschiedener kultureller, religiöser, säkularer und politischer Zugehörigkeit. In einer Atmosphäre des gegenseitigen Respekts und in einem Dialog auf Augenhöhe lernen sie miteinander und voneinander.
Je unterschiedlicher die Lerngruppe sich zusammensetzt, desto vielfältiger das Erleben. Wichtig ist die Bereitschaft, sich mit den eigenen Werten und Prägungen kritisch auseinanderzusetzen.
Als »Repräsentantinnen der Vielfalt« sind die Teilnehmerinnen eingebunden in die Gestaltung des Lernprozesses und in die Auswahl der Themen.
»Wir reden miteinander, nicht übereinander.«
Kulturmittlerinnen werden gebraucht …
- als kompetente Multiplikatorinnen in Stadtteilen, religiösen Gemeinden, Vereinen und Kultureinrichtungen
- als interkulturell erfahrene Mitarbeiterinnen in Behörden und Unternehmen sowie in Freiwilligenprojekten
mit dem Ziel …
- den interkulturellen Austausch zu fördern und den Dialog in Gang zu setzen
- zwischen Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Prägungen, politischen und religiösen Überzeugungen zu vermitteln
- und so die Einwanderungsgesellschaft aktiv mitzugestalten
»Nicht mehr Teil des Problems sein, sondern Teil der Lösung werden.«
David Bohm
