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Seit über 25 Jahren arbeitet Herr Wagner mit Suchtpatienten und muss immer wieder erfahren, manchmal schmerzvoll, dass bei Menschen mit Suchtproblemen oder gar einer Suchterkrankung das Thema Scham eine, wenn nicht gar die entscheidende Rolle spielt.
Doch Scham ist nicht nur ein Thema der Suchtpatienten. Die Scham ist auch ein Thema für uns alle: die Scham über unsere Unvollkommenheit, aber doch perfekt sein zu wollen, mit einer Maske durchs Leben zu laufen, und doch immer wieder zum Beispiel im Erröten sichtbar zu werden. Scham ist ein Beziehungsangebot, eine Beziehungsmöglichkeit. Sie ist ein Zeichen von Hilflosigkeit und zieht den Wunsch nach sich, sich zu verbergen. Sie ist ein Zeichen von Hilflosigkeit, welche den Wunsch sich zu verbergen hervorrufen kann. Das Verbergen wird unnötig, wenn jemand da ist, der die Scham auffängt.
Diese Ausstellung, das Projekt ROTWERDEN, ist nichts anderes, als eine Fortsetzung des Gesprächs mit seinen Patienten. Sie ist aber auch im besten Sinne Prävention.
Fühlen Sie sich eingeladen über die Korrespondenz zwischen Text und Fotografie und auch über eigenes Erröten nachzudenken.
„ROTWERDEN ist eines der letzten großen Abenteuer in den zwischenmenschlichen Begegnungen. Zu uns kommt das ROTE in verschiedenen Momenten und in verschiedenen Formen. Kein gerötetes Gesicht gleicht einem anderen. Jeder Farbton ist anders, doch sie sind verwandt, die Erröteten“
Zu sehen ist die Ausstellung ab dem 15. Januar zu den üblichen Öffnungszeiten des EinsteinHauses.
Vernissage: 14. Januar 2026, 17 Uhr
Ausstellungszeitraum: 15. Januar - 21. Februar 2026 während der Öffnungszeiten des EinsteinHauses
Ulm, EinsteinHaus, 2. OG
Kurs-Nummer25H0109539
Daniel Kanzleiter
Tel. 0731 1530 24
kanzleiter@vh-ulm.de
ab 0 Teilnehmer*innen
Keine Anmeldung erforderlich.
Eintritt frei

