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Bildungszeit an der vh ulm
zu den AngebotenLust auf Weiterbildung?
Möchten Sie Ihre Karriere vorantreiben oder sich persönlich weiterentwickeln? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Unsere Bildungszeit-Angebote bieten Ihnen die Möglichkeit, sich in verschiedenen Bereichen weiterzubilden und Ihre Kompetenzen zu erweitern.
Gesetzliche Regelung
Am 1. Juli 2015 ist das Bildungszeitgesetz Baden-Württemberg (BzG BW) in Kraft getreten. Damit haben auch Beschäftigte in Baden-Württemberg einen Anspruch darauf, sich zur Weiterbildung von ihrem Arbeitgeber an bis zu fünf Tagen pro Jahr freistellen zu lassen. Die Freistellung erfolgt unter Fortzahlung des Arbeitsentgeltes. Bildungszeit ist in anderen Bundesländern als »Bildungsfreistellung«, »Bildungsurlaub« oder »Arbeitnehmerweiterbildung« bekannt.
Nähere Informationen finden Sie z. B. unter bildungsurlaub.de, bildungsurlauber.de und beim Regierungspräsidium Karlsruhe.
Wer kann Bildungszeit nehmen?
Der Anspruch auf Bildungszeit besteht für Arbeitnehmer*innen mit Beschäftigungsschwerpunkt in Baden-Württemberg, für Auszubildende sowie für Studierende der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, deren Beschäftigungs- bzw. Ausbildungsverhältnis seit mindestens zwölf Monaten besteht. Für Beamt*innen im Sinne von § 1 des Landesbeamtengesetzes sowie Richter*innen des Landes gilt das BzG BW entsprechend.
Wieviele Tage Bildungszeit haben Beschäftigte?
Für Beschäftigte beträgt der Freistellungsanspruch fünf Arbeitstage innerhalb eines Kalenderjahres. Wird regelmäßig an weniger als fünf Tagen gearbeitet, verringert sich der Anspruch entsprechend.
Für Auszubildende und für Studierende der Dualen Hochschule Baden-Württemberg beträgt der Anspruch fünf Arbeitstage für die gesamte Ausbildungs- bzw. Studienzeit.
Wie kann Bildungszeit beantragt werden?
Anträge auf Bildungszeit müssen spätestens neun Wochen vor Beginn der Maßnahme bzw. der geplanten Bildungszeit, beim Arbeitgeber schriftlich mit Informationen zur Bildungsmaßnahme (Termin, Inhalt) und zum Anbieter (insbesondere ob eine Anerkennung nach dem BzG BW vorliegt) eingereicht werden. Das empfohlene Antragsformular sowie Merkblätter für Beschäftigte und Arbeitnehmer finden Sie hier.
Der Arbeitgeber entscheidet dann unverzüglich, spätestens bis vier Wochen vor Beginn der Maßnahme bzw. der geplanten Bildungszeit. Entscheidet der Arbeitgeber nicht fristgerecht vier Wochen vorher über den Antrag auf Bildungszeit, gilt er als bewilligt. Diese Fristen sollen beiderseits Planungssicherheit sicherstellen.
Arbeitgeber können den Antrag auf Bildungszeit in bestimmten Fällen auch ablehnen: beispielsweise aus dringenden betrieblichen Belangen, wenn bereits Urlaub und/oder Krankheit anderer Kolleg*innen zu nicht unwesentlichen Beeinträchtigungen im Betriebsablauf führen, oder wenn zehn Prozent der allen Beschäftigten im Betrieb für das laufende Jahr zustehenden Bildungszeit bereits genommen oder bewilligt wurde oder wenn es sich um einen Kleinstbetrieb handelt (weniger als zehn Beschäftigte am 1. Januar eines Jahres).
Während eine Bildungszeitmaßnahme in Anspruch genommen wird, zahlt der Arbeitgeber das Arbeitsentgelt fort. Die Kosten der Bildungsmaßnahme (Kursgebühr) und ggf. die Anreise und Unterkunft tragen regelmäßig die Beschäftigten selbst.
Infoabend: Transaktionsanalyse für Kommunikation und Selbstverständnis im Beruf
Dozent*innen: Matthias Johannes Grätsch, Judith Catherina Häfele
In diesem Seminar lernen Sie die Grundlagen der TA (Transaktionsanalyse) kennen – ein psychologisches Modell, das hilft, zwischenmenschliche Kommunikation am Arbeitsplatz besser zu verstehen und bewusst zu gestalten. Gemeinsam erkunden wir, wie innere ICH-Zustände, psychologische Spiele, das Drama-Dreieck und unsere Bedürfnisse unser Verhalten beeinflussen. Wir beleuchten, wie typische Kommunikationsmuster entstehen und wie wir durch mehr Bewusstheit zu Klarheit, Wertschätzung und Wirksamkeit in Arbeitsbeziehungen finden.
Das Seminar bietet praxisnahe Impulse für Berufsalltag und persönliche Entwicklung – verständlich, lebendig und interaktiv.
Ziel und Arbeitsweise
Wir ermöglichen einen praktischen Zugang zur TA. Das Inhaltskonzept stellen wir in eine Balance zwischen theoretischem und praktischem Input sowie erfahrungsbasiertem und erlebnisorientiertem Lernen.
Die Modelle werden erlebbar.
Wir arbeiten mit Anliegen und Fallbeispielen der Teilnehmenden aus ihrem Arbeitsalltag.
Wir ermöglichen einen angemessenen Anteil an Persönlichkeitsentwicklung.
Wir gehen auf die Anliegen und Bedürfnisse der Teilnehmenden im Prozess ein.
Die TA lebt von der Verbindung zwischen Theorie und persönlicher Erfahrung. Gruppendynamische Prozesse, individuelle Anliegen und aktuelle Vorkommnisse innerhalb der Gruppe können wertvolle Lernimpulse geben – und gleichzeitig den Bedarf nach Anpassung des geplanten Ablaufs mit sich bringen. Daher behalten wir uns vor, das Curriculum situativ zu verändern, um auf das Gruppengeschehen angemessen zu reagieren. Ziel ist es, einen lebendigen, sicheren und entwicklungsfördernden Raum zu gestalten, in dem sowohl fachliche Inhalte als auch persönliche Prozesse Platz finden.
Zielgruppen
Die Ausbildung richtet sich an Menschen, die ihre kommunikativen, sozialen und persönlichen Kompetenzen gezielt erweitern möchten, um professionell und reflektiert mit anderen zu arbeiten. Angesprochen sind insbesondere:
Menschen in sozialen oder beratenden Berufen
Führungskräfte und Teamleiter*innen,
Mitarbeitende in Unternehmen mit viel Kunden*innen-Kontakt (interne und externe)
Inhalt:
Baustein 1
»Transaktionsanalyse – Was ist denn das?«
Wovon sprechen wir, wenn wir von Transaktionsanalyse und von TA sprechen? Wer hat sie begründet? Die Teilnehmenden erhalten einen ersten Überblick über die Transaktionsanalyse mit ihren Teilbereichen sowie über ihre Entwicklung, ihre Grundannahmen und Ziele.
»Ich bin okay – Du bist okay – Beziehungen auf Augenhöhe gestalten«
Die Haltung »Ich bin okay – Du bist okay« als Grundlage für wertschätzende Kommunikation und gesunde Beziehungen entdecken. Mit Hilfe der TA lernen die Teilnehmenden, wie innere Einstellungen und Kommunikationsmuster unser Miteinander beeinflussen – und wie wir durch bewusste Reflexion und neue Perspektiven mehr Klarheit, Empathie und Selbstverantwortung entwickeln können.
»Ich-Zustände verstehen – die Innere Bühne der Kommunikation«
Die Teilnehmenden lernen die ersten Konzepte der Transaktionsanalyse kennen: die ICH-Zustände (Eltern-ICH – Erwachsenen-ICH – Kind-ICH) und deren Einfluss auf unser Denken, Fühlen und Handeln.
Baustein 2
»Arbeit mit Verträgen – Klarheit schafft Orientierung«
Ein Vertrag beschreibt eine klare, freiwillige Vereinbarung darüber, was geändert, gelernt oder erreicht werden soll – und wie beide Seiten dazu beitragen. In diesem Schwerpunkt wird den Teilnehmenden vermittelt, wie Verträge als zentrales Element für die Zusammenarbeit zwischen Berater*in und Klient*in, aber auch in Lern-,Entwicklungs- und Teamprozessen allgemein gestaltet werden.
»Was läuft denn da? – Psychologische Spiele in der Transaktionsanalyse«
Wiederkehrende, oft unbewusste Kommunikationsmuster können zu Frustration, Missverständnissen oder Konflikten führen – sogenannte psychologische Spiele. Die Transaktionsanalyse bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, diese Dynamiken zu erkennen und zu verstehen, warum Menschen immer wieder in ähnliche Situationen geraten.
»Praxiszeit – vom Verstehen ins Erleben«
In diesem Teil wird das Gelernte praktisch angewendet. Die Teilnehmenden bringen eigene Beispiele aus ihrem Berufsalltag ein, um typische Kommunikationsmuster, ICH-Zustände oder psychologische Spiele zu erkennen. Durch gemeinsames Reflektieren, Üben und Ausprobieren entsteht ein lebendiger Lernraum, in dem neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten erfahrbar werden.
Baustein 3
»Das Drama-Dreieck – Dynamiken hinter Konflikten verstehen«
Das Drama-Dreieck beschreibt drei typische Rollen, die Menschen in konfliktreichen Situationen immer wieder einnehmen: Retter, Verfolger und Opfer. In diesem Seminarabschnitt erkunden die Teilnehmenden, das Drama-Dreieck in eigenen Situationen zu erkennen, die dahinter liegenden Bedürfnisse zu verstehen und Wege zu finden, aus diesen Mustern auszusteigen.
»Praxiszeit – vom Verstehen ins Erleben«
In diesem Teil wird das Gelernte praktisch angewendet. Die Teilnehmenden bringen eigene Beispiele aus ihrem Berufsalltag ein, um typische Kommunikationsmuster, ICH-Zustände oder psychologische Spiele zu erkennen. Durch gemeinsames Reflektieren, Üben und Ausprobieren entsteht ein lebendiger Lernraum, in dem neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten erfahrbar werden.
»Die drei S der TA – was Menschen wirklich brauchen«
Die TA beschreibt drei Grundbedürfnisse, die für Entwicklung und Beziehungsgestaltung zentral sind: Zuwendung (strokes), Orientierung (structure) und Anregung (stimulus). Diese Einheit bietet den Teilnehmenden einen Überblick und zeigt, wie diese Prinzipien in Beruf und Beratung wirken.
Nachweis/Bescheinigung
Am Ende des Lehrgangs erhalten die Teilnehmenden ein Bescheinigung des CeBBT an der vh Ulm über die erarbeiteten Inhalte. Eine gesetzliche Berufsberechtigung wird damit nicht erworben.
Leitung
Judith Catharina Häfele
Organisationsentwicklung, Supervision, Coaching
Personal- und Organisationsentwicklung - Universität Innsbruck
Akademischer Mentalcoach - Universität Salzburg
Systemischer Coach – Coaching Akademie Schweiz
Trainer für Erwachsenenbildung - Wirtschaftsförderungsinstitut Vorarlberg
Transaktionsanalytische Beraterin i.A. - Transaktionsanalytisches Seminar Vorarlberg
Matthias Johannes Grätsch
Geschäftsführer SoViKo, Berater, Trainer
Soziale Arbeit – Katholische Stiftungsfachhochschule Abt. Benediktbeuern
Kath. Theologie – Philosophisch-Theologische Hochschule Benediktbeuern
Traumaberater – Dr. Peter Fricke
Business-Coach – Monika Kilb
Transaktionsanalytischer Berater i.A. - Transaktionsanalytisches Seminar Vorarlberg
Gebühr
Gebühr für 3 Module 850,00 € (einschließlich Begleitmaterial, Getränke und Snacks). Eine Zahlung über 2 monatliche Raten à 425,00 € ab Beginn der Ausbildung ist möglich.
Informationsabende
Mittwoch, 10. Dezember 2025, 18:30 Uhr, online
Dienstag, 13. Januar 2026, 18:30 Uhr, online
Weitere Informationen
Weitere Informationen oder eine ausführliche Beratung erhalten Sie bei Norbert Herre, Telefon 0731 1530-16, herre@vh-ulm.de.
ESF-Fachkursförderung (Ermäßigung um 30 oder 70 Prozent möglich
1-mal (2 Unterrichtsstunden)
Zoom 27
Kurs-Nummer25H1460042
Norbert Herre
Tel. 0731 1530-16
herre@vh-ulm.de
ab 4 Teilnehmer*innen
noch freie Plätze
Gebührenfrei

